Ja, das ist häufig so. Einige Cloud-Services von echonet kann man selbst auf einem eigenen Server hosten, das ist dann sinnvoll, wenn Sie besonders große Volumen haben, weil auch der Betrieb und die Wartung eines Servers etwas kostet. Das müssen Sie sich dann selbst organisieren, aber es geht natürlich.

Andere Services werden vom Hersteller selbst billiger als bei uns im Internet angeboten, weil auch wir dort diese Tarife zahlen, können wir die nicht unterbieten.

Was ist der Nachteil? Nun, wenn sich dort etwas ändert, beispielsweise eine Schnittstellen-Definition, dann kümmern wir uns nicht darum. Das wäre sonst in unserem Preis inkludiert. Eventuell ist Ihre mögliche Ersparnis dann in Luft aufgelöst und letztlich sogar teurer als mit unserem Paket.

Wenn Sie über das Jahr gesehen weit unter Ihrem verfügbaren Kontingent bleiben, dann sprechen Sie mit uns. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das für das nächste Jahr besser zu machen.

• Wenn es für uns möglich ist, wir kaufen die Leistungen schließlich auch ein, dann würden wir versuchen einen Teil Ihres Guthabens ins nächste Jahr zu "retten" und einen niedrigeren Tarif für das nächste Jahr zu machen.
• Wenn das nicht möglich ist, versuchen wir zumindest einen niedrigeren Tarif für das Folgejahr mit Ihnen  zu vereinbaren.
• Wenn auch das nicht möglich ist, können Sie bei den meisten Cloud-Services von uns auf eine Pay-per-Use-Lösung umsteigen. Die ist allerdings bei den "Stückkosten" deutlich höher als das kleinste Paket.

Leider haben wir nicht bei allen Cloud-Diensten von echonet die Möglichkeit "Pay-per-Use" anzubieten, das hat auch mit der Lizenzpolitik unserer Partner zu tun, bei denen wir einkaufen. (Beispielsweise kann das ein Mindestpaket pro Webauftritt / Domain sein.)

DIe Überschreitungen werden bei echonet prinzipiell jährlich berechnet. Der Preis der dafür herangezogen wird ist immer die monatlich inkludierte Zahl der Einheiten zum monatlichen Tarif.

Kontingent-Überschreitungen sind also ganz einfach ausrechenbar: Nehmen Sie die monatliche Gebühr dividiert durch das monatliche Kontingent und Sie wissen, was eine Einheit an Überschreitung kostet.

17 Euro (Stufe 2) pro Monat bei 50.000 Kontingent heißt bei Überschreitung von 150.000 im Jahr:
150.000 * (17 / 50.000) = Euro 51

Daraus ergibt sich eine wichtige Eigenschaft: Auch die Kosten für Überschreitungen des gebuchten Volumens sinken mit den Kosten pro Einheit. Das heißt: Überschreitungskosten sind bei der Stufe 1 höher als bei der Stufe 3. Denn wenn Sie das obige Rechenbeispiel nehmen, dann ist die nächst höhere Stufe so zu berechnen:

27 Euro (Stufe 3) pro Monat bei 100.000 Kontingent heißt bei Überschreitung von 150.000 im Jahr:
150.000 * (27 / 100.000) = Euro 40,50